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ATLAS CAFE & BAR

Architektur / Interior / Corporate Design / Art

In unmittelbarer Nachbarschaft zur Philharmonie in München entsteht 1994 das Café Atlas - als eines der ersten Projekte nach dem abgeschlossenen Studio werden Suzanne Faltenbacher und Klaus Neumann von Gabriel Lewy beauftragt mit dem Entwurf und der Gesamt-Planung von Café Atlas, das mit seiner Eröffnung zu den Filmfestspielen München eine innovative gastronomische Mixtur aus Bar, Café und Restaurant vorstellt.

Der Entwurf bezieht die architektonischen Grundelemente der tragenden Stützen des Gebäudes aus den 50iger Jahren mit ein. Die Pfeiler werden durch eine Abstufung verändert und mit Licht Objekten aus Edelstahl und Glas betont. 

Die geschwungene Bar umfließt als freie Form einen Pfeiler. Die Neigung des Theken-Körpers aus Kirschholz entsteht durch einen aufwendigen Versatz der Holzlamellen. Ein Wandrelief von Suzanne Faltenbacher mit Ringen wird in die Grafik der Speise- und Getränkekarte übertragen. Der Buchstabe A wird als beinahe fünf Meter hohes Relief als Wand Prägedruck ausgeführt und ist zugleich Logo der Location.

Auf der Terrasse sind gebogene Holzlamellen als Geländer an der Brüstung wie eine Reling im Halbkreis ausgeführt, großzügige Sonnenschirme und weich gerundete Holzstühle an den individuell gestalteten Außentischen laden die Gäste zum Verweilen ein. Vor wenigen Jahren schließt das Café Atlas seine Türen und wird heute als L'Osteria betrieben.

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